Stadt Halle (Westfalen)

Für das Jahr 2024 werden Fördergelder in Höhe von 70.000 € zur Verfügung gestellt.

Die Stadt Halle (Westf.) möchte Bürger*innen dabei unterstützen, mittels einer nachträglichen Innendämmung einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.

Eine Innendämmung ist dann sinnvoll, wenn eine Außendämmung nicht möglich ist, weil beispielsweise technische oder rechtliche Gründe wie Abstandsregelungen, Eigentümerverhältnisse oder eine erhaltenswerte Verschalung dagegensprechen. Die Förderung wird außerdem gewährt, wenn zur Installation einer Dämmung der Außenwände der Rückbau einer intakten Klinkerfassade notwendig wäre.

Alle weiteren Einzelheiten zur städtischen Förderung einer Innendämmung können der Förderrichtlinie entnommen werden.

Was wird gefördert?

• Dämmung der Kellerdecke
  Der Zuschuss beträgt 30 % der als förderwürdig anerkannten Kosten. Der maximale Förderbetrag pro Maßnahme liegt bei 500 Euro.
  Die Förderung erfolgt ab einer Nettodämmfläche von mindestens 10 m², wobei für die Nettodämmfläche Aussparungen wie Kellertreppenöffnungen abgezogen werden. Bei Eigenleistung werden Materialkosten gefördert.

• Innendämmung der Außenwände
  Der Zuschuss beträgt 30 % der als förderwürdig anerkannten Kosten. Der maximale Förderbetrag pro Maßnahme liegt bei 2.000 Euro.
  Die Förderung erfolgt ab einer Nettodämmfläche von mindestens 10 m², wobei für die Nettodämmfläche Aussparungen wie Fenster und Türen abgezogen werden.

Wie kann die Förderung beantragt werden?

Das ausgefüllte Antragsformular kann postalisch oder per Mail bei der Stadt eingereicht werden:

Stadt Halle (Westf.)
Klimaschutzmanagement
Ravensberger Str. 1
33790 Halle (Westf.)aaaaaaa

Oder per Mail an:

umweltfoerderung@hallewestfalen.de

Welche Nachweisdokumente werden für die Antragsstellung benötigt?

Dem Antrag für sind folgende Dokumente beizulegen:

• Ein Nachweis über die für die geplante Maßnahme voraussichtlich entstehenden Kosten durch ein verbindliches und detailliertes Angebot inklusive einer Beschreibung der Dämmstoffe und der Materialstärken.
• Eine einzelfallbezogene Energieberatung mit einer Begründung, an Hand von bauphysikalischen Berechnungen des Wandaufbaus, warum eine Außendämmung nicht in Betracht kommt.
• Einen Eigentumsnachweis (Grundbuchauszug oder aktuelle Grundsteuerabrechnung).
• Eine Skizze oder eine Zeichnung mit Maßangaben, aus dem die zu dämmenden Fläche zweifelsfrei ersichtlich ist.