Die Zukunft
von Halle Westfalen
Die „siebenmal sehenswerte“ Lindenstadt Halle (Westf.) ist ein wirtschaftsstarker Ort zum Wohlfühlen. Die Stadt hält den Spagat zwischen national bedeutsamen Wirtschaftsstandort mit starkem Mittelstand und ländlichem Idyll vom Wasserschloss bis zum Haller Herz. Die Stärken Halles zu erhalten, auszubauen und alle Siedlungsbereiche von Halle auch für zukünftige Herausforderungen gut aufzustellen, ist unser Ziel.
Sie können selbst aktiv dazu beitragen, die Zukunft von Halle zu gestalten, denn gemeinsam mit den Haller Bürgerinnen und Bürgern möchten wir in Beteiligungsveranstaltungen Ideen für die zukünftige Entwicklung der Stadt sammeln. Aus diesen Informationen und Meinungen der Experten vor Ort, werden wir im Anschluss ein Leitbild und Strategien entwickeln, die in einem integrierten Entwicklungskonzept für den gesamten Siedlungsbereich (IKEK) mit einem konkreten Maßnahmenprogramm mündet.
Aufgrund der Umwidmung der B68 möchten wir auch die Entwicklung der Haller Innenstadt genau in den Blick nehmen. Dies wird im Rahmen eines integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzepts (ISEK) geschehen.
„Lassen Sie uns einen Haller Weg finden“ – Großer Andrang beim öffentlichen Bürgerforum
Das öffentliche Bürgerforum am 19.01.2017 in der Remise ist bei den Bürgerinnen und Bürgern von Halle (Westf.) auf große Resonanz gestoßen.
In kürzester Zeit waren alle 130 Plätze im Auditorium besetzt, insgesamt besuchten über 200 Gäste die Veranstaltung. Im Laufe des Abends zeigte sich zudem, dass die Hallerinnen und Haller beileibe nicht als Zaungäste gekommen waren. Nach der Vorstellung der Konzepte durch das beauftragte Planungsbüro SSR entwickelte sich ein lebhafter Dialog mit vielen Anregungen, Vorschlägen, Vorstellungen und Wünschen für die zukünftige Entwicklung Halles, die bei der Gestaltung von ISEK und IKEK gleichermaßen helfen werden.
Eine ausführliche Dokumentation der Veranstaltung folgt in Kürze.
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„WIR MÖCHTEN VON IHREM WISSEN PROFITIEREN!“ - PRODUKTIVE IDEENRUNDGÄNGE DURCH HALLER STADTTEILE
Die Dorfspaziergänge durch Haller Stadtteile sind dank großen Interesses der Haller Bürgerinnen und Bürger ein Erfolg. Projektleiter Olaf Kasper von SSR: „Wir haben wichtige Impulse aufgenommen und viele Informationen gesammelt!“
Im Anschluss an das erfolgreiche Bürgerforum Halle (Westf.) standen im Rahmen der Erstellung von ISEK und IKEK Halle an den Samstagen 18. und 25. Februar die sogenannten Dorfspaziergänge durch Bokel, Kölkebeck und Künsebeck, Hörste, Hesseln und die Haller Innenstadt an. Die jeweils gut einstündigen Spaziergänge sind Teil der Entwicklung integrierter Konzepte, mithilfe derer sich die Stärken Halles auch in Zukunft erhalten, ausbauen und alle Siedlungsbereiche für zukünftige Herausforderungen gut aufstellen lassen. Vertreter der Stadt und des Planungsbüros Schulten Stadt- und Raumentwicklung machten sich mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern auf den Weg, um vor Ort Stärken aber auch Verbesserungspotentiale zu identifizieren und zu diskutieren. „Wir möchten von Ihrem Wissen profitieren. Nur so können wir bei der Planung die richtigen Prioritäten setzen“, erklärte Projektleiter Olaf Kasper das Ziel der Ideenrundgänge.
Die Anregungen aus dem Bürgerforum waren zur Vorbereitung auf die Dorfspaziergänge ausgewertet worden, wodurch sich Schwerpunkte vor Ort direkt ansprechen und konkretisieren ließen.
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Erfolgreiches Experten-Hearing läutet zweite Phase von IKEK und ISEK Halle ein
Mit einem so genannten „Experten-Hearing“ trat die Entwicklung von IKEK und ISEK im Bürgerzentrum Remise in die zweite Phase.
Den nächsten Schritt auf dem Haller Weg machten hier 50 ortsansässige Akteure, die Fachwissen und Vorstellungen aus ihren jeweiligen Bereichen bei der Entwicklung eines Leitbilds einbrachten und im Rahmen von Diskussionen und durch das Äußern ihrer fachlichen Meinungen zur Auswahl der Handlungsfelder und zu den Zielrichtungen der Entwicklung beitragen konnten.
„Wir fanden es klasse, wie motiviert die Leute waren, sich und ihre Sichtweisen einzubringen,“ so Inga Hoffmann von SSR.
Im Hearing wurden die Experten zunächst über die zentralen Ergebnisse der bisherigen Bestandsanalyse informiert. Im Anschluss wurde auch ein erster Vorschlag für Handlungsfelder, Leitlinien und Leitbild des IKEK Halle vorgestellt. Die Handlungsfelder waren überschrieben mit:
Handlungsfeld 1 „Fläche optimal nutzen“,
Handlungsfeld 2 „Versorgung gut organisieren“,
Handlungsfeld 3 „Lebendige Ortskerne fördern“,
Handlungsfeld 4 „Verkehr stadtverträglich gestalten“ und
Stand 5 „Leitlinien“.
Handlungsfelder, Leitlinien und Zielsetzungen wurden von den geladenen Experten überwiegend bestätigt, im direkten Dialog durch viele hilfreiche Hinweise ergänzt und an einigen Stellen auch bereits stärker konkretisiert.
Mit diesen Hinweisen kann das Planungsteam von Schulten Stadt- und Raumentwicklung nun den Haller Weg weitergehen und in die Ausarbeitung des Handlungskonzeptes mit konkreten Maßnahmen einsteigen.
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Projektbausteine
Die Erstellung der integrierten Entwicklungskonzepte - IKEK und ISEK - für den gesamten Siedlungsbereich und im Besonderen für die Haller Innenstadt, wird in drei Phasen ablaufen.
PHASE 1:
ANALYSE – WO STEHEN WIR?
Wir analysierten zunächst die aktuelle Situation: Welche Stärken und Schwächen hat Halle (Westf.)? Dabei hatten Bürgerinnen und Bürger auch die Möglichkeit, sich im Bürgerforum oder einem der 5 Dorfspaziergänge und dem Innenstadtspaziergang zu beteiligen und Ihre Vorstellungen und Visionen für die Zukunft einzubringen.
PHASE 2:
LEITBILD UND ZIELE – WO WOLLEN WIR HIN?
In der zweiten Phase wurden auf Basis der Analyse Leitbild und Ziele für die zukünftige Entwicklung Halles ausgearbeitet und zusammen mit Interessensvertretern wie Vereinen oder Wohnungsbaugesellschaften im Rahmen eines sog. „Experten-Hearings“ ergänzt.
PHASE 3:
ENTWICKLUNG DES HANDLUNGSKONZEPTES – WAS MÜSSEN WIR DAFÜR TUN?
In vertiefenden Fokusrunden zu besonders wichtigen Themen oder Räumen wurden in Zusammenarbeit mit lokalen Akteuren, konkrete Maßnahmen und Projekte ausgearbeitet. Die Ergebnisse werden in den Handlungskonzepten zusammengefasst und abgestimmt.