„Wir sind uns alle einig, dass in diesen Tagen so wenig Menschen wie möglich so kurz wie nötig zusammenkommen sollten“, so Tappe. Am Mittwoch wurden deshalb noch einmal alle Tagesordnungspunkte der insgesamt zehn bis Mitte Februar terminierten Ausschüsse unter die Lupe genommen. Tappe: „Übrig geblieben sind nur die Punkte, die tatsächlich, z.B. zur Einhaltung von Fristen, oder rechtlich keine Aufschiebung dulden. Dazu zählt vor allem die Verabschiedung des städtischen Haushaltes, denn ohne einen offiziell verabschiedeten Haushalt wäre die Stadt bei zahlreichen Leistungen nicht mehr handlungsfähig, was es unbedingt zu vermeiden gilt.“
Da die Sitzungen nach Rechtsmeinung der Landesregierung öffentlich sein müssen, finden die Ausschüsse auch mit den reduzierten Tagesordnungen zu den geplanten Terminen in der Sporthalle Masch 1 mit geöffneter Tribüne statt. Zuschauer sind unter Beachtung des Hygienekonzeptes zugelassen. Dazu zählen die Angabe der Kontaktdaten sowie das Tragen einer FFP2-Maske, die am Eingang ausgegeben wird.
Damit auch die ursprünglich angesetzten Themen nicht auf die lange Bank geschoben werden, ist eine zusätzliche Sitzungsperiode in der Zeit nach dem Lockdown geplant. „Der Kalender bietet uns im März dafür ausreichende Gestaltungsmöglichkeiten“, so der Bürgermeister.