Ein heißer Tag in Halle macht ein spontanes, gemeinsames "Eisfassen" erforderlich: Kleiner Spaß beim kühlenden Zwischenstopp auf dem Haller Kirchplatz St. Johannis.© Stadt Halle (Westf.)Nach der Begrüßung durch die Haller Bürgermeisterin Anne Rodenbrock-Wesselmann und einem kleinen Abriss über die jüngsten Entwicklungen in den beiden Städten erfolgte der obligatorische Eintrag ins Gästebuch (Inita Niedzviedze (städtische Entwicklungsabteilung), Artur Skrastins (Schulleiter des dortigen Gymnasiums) und Rita Jemsika (Immobilienverwaltung Valmiera waren zum ersten mal in Halle) und wurde seitens des lettischen Bürgermeisters Janis Baiks mit Geschenken an seine Amtskollegin begleitet.
Guten Freunden spendiert man ein Eis - Oase Kirchplatz
Sie sehen sich ermutigt, weiterhin für die Völkerverständigung einzutreten und gemeinsam an zukunftsträchtigen Projekten zu arbeiten (vl): Marcus Rauch (städt. Jugendzentrum), Almut Hage (Musikschule Halle), Christian Loest (ehem. Fachbereichsleiter Stadt Halle, künftig Freundeskreis Valmiera), Bürgermeisterin Anne Rodenbrock-Wesselmann, Valmieras Bürgermeister Janis Baiks, Peter Schillig (Mitarbeit im Freundeskreis Valmiera), Inita Niedzviedze (städtische Entwicklungsabteilung Valmiera), Artur Skrastins (Schulleiter des dortigen Gymnasiums), Rita Jemsika (Immobilienverwaltung Valmiera) und Frank Hofen (städtischer Förderverein)© Stadt Halle (Westf.)Bei einer Stadtrundfahrt, die schließlich in einen Spaziergang durch Halles gute Stube mündet, standen der Besuch der Musikschule, des Sport- und Schulzentrums Masch und des Jugendzentrums Remise auf dem Programm. Der gemeinsame Ausklang wurde auf der Rossini-Restauranterrasse im Haller Ortsteil Eggeberg bei angeregten Gesprächen und Planungen für weitere Besuche und Projekte mit einem Blick in einen malerischen Sonnenuntergsng vollzogen.
Wie geht es weiter?
Sozialarbeiter Marcus Rauch (vierter von links) stimmt die Gäste im Hof des Bürgerzentrums auf den Besuch des Jugendbereiches in der Remise ein. Übersetzer Martins Veismanis (rechts daneben) leistet große Hilfe zur Verständigung.© Stadt Halle (Westf.)Als festes Ziel der weiteren Partnerschaft mit Valmiera wird die Gründung eines Freundeskreises Valmiera angestrebt, entsprechend dem Vorbild mit der französichen Stadt Ronchin.
Hierfür konnte die Bürgermeisterin bereits Christian Loest (pensionierter Fachbereichsleiter der Stadt Halle und Peter Schillig, ehemaliger WB-Redakteur) gewinnen. Sie werden von Frank Hofen vom Förderverein der Stadt HalleWestfalen e.V. flankiert und unterstützt. Auch Almut Hage von der Musikschule hat ihre Unterstützung zugesagt. Weitere Mitstreiter werden noch gesucht. Die Kreisdelegation Valmiera/Kreis Gütersloh wird sich am Mittwoch in Halle einfinden und u.a. beim Tennisturnier Noventi Open von Bürgermeisterin Anne Rodenbrock-Wesselmann begrüßt. Zum Ausklang des Halle-Besuches steht am Donnerstag ein Schlossbesuch in Tatenhausen auf dem Programm.
Video Städtepartnerschaft